Donnerstag, 13. September 2012

Von Künstlern und anderen Gesellschaftskritikern


In Reih und Glied für den organisierten Widerstand, - symbolische Zelte der OCCUPY Bewegung vor den Besuchern der Documenta auf dem Friedrichsplatz.
Die Occupy-Aktivisten hatten eine neue Bühne für ihren Protest auf der Documenta in Kassel. Nun sind sie weg, seit dem 08. September. Beinahe seit Beginn der Documenta waren die Kapitalismus-Kritiker mit einer Stadt aus Zelten bei dieser Kunstausstellung vertreten.
Es begann mit 28 einfachen weißen Zelten, auf die 20 Begriffe wie Gier, Hochmut, Geiz und Neid geschrieben waren. Diese seien, nach eigener Darstellung, die „Grundübel der Zeit“. Die künstlerische Leiterin der Documenta, Carolyn Christov-Bakargiev, tolerierte es; was sonst, denn die Vertreibung der Occupy-Bewegung wäre wohl als Bummerang zurückgekommen. „Wir werden nicht veranlassen, dass die Zelte abgebaut werden“, verkündete die Sprecherin.

Die Documenta ist die weltweit wichtigste Ausstellung für zeitgenössische Kunst. Wer sie sehen will, muss sich sputen, denn läuft nur noch bis zum 16. September.










Dieses Kunstwerk will "Raum erobern"! Beitrag eines DOCUMENTA-Künstlers zur Occupy-Bewegung.
Eigentlich stellt er ja innen aus, was dann in etwa so aussieht:




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